Schützenfest 10. bis 13. Juni 2022 mit Günter Buffen

 

Nach monatelanger Vorbereitung und noch längerer Wartezeit begann am 10. Juni unser Schützenfest auf dem Zeltplatz in Naphausen. Den Auftakt am Freitagabend unter dem Motto „Heimspiel – Kirspel dreht auf“ organisierten in liebevoller Kleinstarbeit unsere Jugendzüge. Zum ersten Antreten bei Siegers stand eine stolze Formation Kirspeler und Freunde bereit, die Jugendzüge verteilten Knicklichter an alle Anwesenden. Kurzfristig passen musste die Rockband Los Rockos – mehrere Bandmitglieder fielen krankheitsbedingt aus. Doch DJ Scheng ließ musikalisch keine Wünsche offen und heizte das gut gefüllte Zelt stimmungsvoll ein. Sommerliche Temperaturen taten in der lauen Sommernacht ihr Übriges und die fruchtigen Cocktails rundeten den gelungenen Auftakt für das lang ersehnte Schützenfest-Wochenende ab.

 

Nach vier Jahren Schützenfest-Pause konnten wir es Kirspel kaum erwarten, wieder in unsere frisch entstaubten Uniformen und Outfits zu schlüpfen. So ging es auch unserem Königspaar Günter und Anja. Gemeinsam mit Königsadjutant Hubert und Minister Thomas und Sabine sowie Jörg und Irene konnte es endlich losgehen. 

Mit kräftigem Zuwachs liefen unsere Jugendzüge auf – die Fahnenschwenkerinnen und eine stolze Anzahl „Frecher Jägerinnen und Jäger“ vervollständigten die Formation. Kein Wunder also, dass wir ausgesprochen stolz sind auf die große Schar an Kindern und Jugendlichen, denen Schützenfest und Brauchtum Freude bereiten. Zum Antreten versammelten wir uns traditionell bei Brudermeister Ansgar in Hostert und zogen über Eschenrath und Berg zum König nach Naphausen, coronabedingt mussten wir bereits erste personelle Verluste verzeichnen. Bei königlichem Wetter errichteten Schwarze Husaren und Schill’sche Offizieren erstmals eigenständig sowohl Königs- als auch Kirmesmaien. Als Zeichen der Solidarität verteilte der Königsstaat Anstecker in den Farben der ukrainischen Flagge an die Zugteilnehmer. Für einen Augenblick der Besinnung sorgte der Große Zapfenstreich mit Kranzniederlegung am Sektionskreuz in Naphausen. General Bernhard Siegers mahnte in einer bewegenden Ansprache zum Frieden. Zum Königsball am Samstag begeisterten die Fahnenschwenkerinnen unter den Augen von Königsstaat und eingeladenen Gästen aus Waldniel und Ungerath mit einer mühevoll vorbereiteten Kür. Zu Klängen der Coverband Thommes Rot-Weiß wurde der Königsstaat um Günter Buffen ausgelassen bis tief in die Nacht gefeiert. 

 

Nach dem frühmorgendlichen Wecken traten wir in Eicken am Schützenheim in erneut dezimierter Form an, um anschließend König Günter und Gefolge in Naphausen abzuholen. Auf dem Weg zur Kirche schlossen sich unsere Freunde aus Hehler dem Zug an. Den Familientag läutete die Musikkapelle Dörth aus dem Hunsrück ein – und feierte anschließend zu den Klängen der Dyckerländer einfach selbst mit. Den Gottesdienst in St. Mariae Himmelfahrt rundete Pfarrer Renovat aus Burundi ab, der mit seiner erfrischenden Fröhlichkeit eine besondere Note in den von Königin Anja und Ministerin Irene vorbereiteten Gottesdienst einbrachte. Unter königlichem Sonnenschein schlossen sich Vorbeimarsch und Parade an, bevor der Klompenball eingeläutet wurde. Traditionell zeigten viele Gruppen und Züge stolz ihre aufwendig gebastelten Klompen und gaben sich alle Mühe, die Jury zu beeindrucken. Den Sieg holten sich die Grauen mit ihrer Hommage an das Königspaar. Die Züge ließen den Abend im Schützenheim ausklingen.

 

Nach dem Antreten in Eicken folgte der Zug zum ökumenischen Feldgottesdienst vor dem Birgener Kreuz. Auf Bitten des Diakons Franz-Josef Cohnen wurde die nachgeholte Kollekte zur am Vortag stattgefunden Messe eingesammelt – so konnte dem göttlichen Segen nichts mehr im Wege stehen. Pfarrer Arne Thummes schloss sich nach getaner Arbeit dem Zug zum Empfang bei Hansen in Stöcken an. Anschließend brachen wir in erneut dezimierter Besetzung zu Ehrungen und Frühschoppen im Zelt auf.

 

Während des Frühschoppens im Zelt ehrte Präsident Frank Campen am Montagmorgen die verdienten Mitglieder. 

Orden für langjährige Mitgliedschaft gingen an Heinz Vahlhaus (70 Jahre), Fritz Eisbrüggen, Theo Schürmanns, Hans Simons und Egidius Stevens (jeweils 65 Jahre), Peter Lotzemer-Jentges (60 Jahre) sowie Friedhelm Berger, Heinz-Hubert Hansen und Willi Pütz (jeweils 50 Jahre). Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Rudi Bäsler, Wolfgang Boden, Heinz-Willi Hansen, Hubert Joepen, Hans-Josef Joeris, Heinz-Konrad Joppen, Norbert Junkers jun., Michael Oelers, Stephan Oelers, Markus Weber und Thomas Winkens geehrt. Über einen Orden für 25 Jahre Mitgliedschaft durften sich Heinz Dohmen, Björn Gzella, Roman Hartung, René Lanz, Carsten Laux, Harald Mewissen, Thomas Pesch und Jürgen Schöpgens freuen. Wir bedanken uns für die langjährige Treue und sagen noch einmal herzlichen Glückwunsch!

 

Nach dem gelungenen Frühschoppen mussten weitere Verluste beim Fototermin hingenommen werden. Zum Königs-Gala-Ball bündelten die Übriggebliebenen noch einmal ihre Kräfte, um dem außerordentlichen Schützenfest-Wochenende einen würdigen Abschluss zu bereiten. Auch heute legten die Fahnenschwenkerinnen wieder einen glanzvollen Auftritt hin. Gäste aus Hehler, von der Waldnieler Straße und aus Lüttelforst - mit neu formiertem Königsstaat angereist – füllten die Lücken zahlreich und stimmungsvoll auf. Als sich das Zelt allmählich leerte, brachen die Übriggebliebenen schließlich in die Königsresidenz auf, um dort ihren letzten Durst zu stillen und noch einmal das Tanzbein zu schwingen.

 

Das Kirmesmänncken wurde den wenigen Zeugenaussagen zufolge am Dienstagabend bei König Günter verbrannt. 

 

Rückblickend sind wir dankbar für ein rundum gelungenes Schützenfest-Wochenende, welches unter vielen Unwägbarkeiten geplant werden musste. Umso schöner war es, unserem König Günter und seinem Königsstaat nun mit einer Vielzahl von Gästen den lang ersehnten Höhepunkt seiner Regentschaft bereiten zu können.

Nach monatelanger Vorbereitung und noch längerer Wartezeit begann am 10. Juni unser
Schützenfest auf dem Zeltplatz in Naphausen. Den Auftakt am Freitagabend unter dem
Motto „Heimspiel – Kirspel dreht auf“ organisierten in liebevoller Kleinstarbeit unsere
Jugendzüge. Zum ersten Antreten bei Siegers stand eine stolze Formation Kirspeler und
Freunde bereit, die Jugendzüge verteilten Knicklichter an alle Anwesenden. Kurzfristig
passen musste die Rockband Los Rockos – mehrere Bandmitglieder fielen
krankheitsbedingt aus. Doch DJ Scheng ließ musikalisch keine Wünsche offen und heizte
das gut gefüllte Zelt stimmungsvoll ein. Sommerliche Temperaturen taten in der lauen
Sommernacht ihr Übriges und die fruchtigen Cocktails rundeten den gelungenen Auftakt
für das lang ersehnte Schützenfest-Wochenende ab.
Nach vier Jahren Schützenfest-Pause konnten wir es Kirspel kaum erwarten, wieder in
unsere frisch entstaubten Uniformen und Outfits zu schlüpfen. So ging es auch unserem
Königspaar Günter und Anja. Gemeinsam mit Königsadjutant Hubert und Minister
Thomas und Sabine sowie Jörg und Irene konnte es endlich losgehen.
Mit kräftigem Zuwachs liefen unsere Jugendzüge auf – die Fahnenschwenkerinnen und
eine stolze Anzahl „Frecher Jägerinnen und Jäger“ vervollständigten die Formation. Kein
Wunder also, dass wir ausgesprochen stolz sind auf die große Schar an Kindern und
Jugendlichen, denen Schützenfest und Brauchtum Freude bereiten. Zum Antreten
versammelten wir uns traditionell bei Brudermeister Ansgar in Hostert und zogen über
Eschenrath und Berg zum König nach Naphausen, coronabedingt mussten wir bereits
erste personelle Verluste verzeichnen. Bei königlichem Wetter errichteten Schwarze
Husaren und Schill’sche Offizieren erstmals eigenständig sowohl Königs- als auch
Kirmesmaien. Als Zeichen der Solidarität verteilte der Königsstaat Anstecker in den
Farben der ukrainischen Flagge an die Zugteilnehmer. Für einen Augenblick der
Besinnung sorgte der Große Zapfenstreich mit Kranzniederlegung am Sektionskreuz in
Naphausen. General Bernhard Siegers mahnte in einer bewegenden Ansprache zum
Frieden. Zum Königsball am Samstag begeisterten die Fahnenschwenkerinnen unter den
Augen von Königsstaat und eingeladenen Gästen aus Waldniel und Ungerath mit einer
mühevoll vorbereiteten Kür. Zu Klängen der Coverband Thommes Rot-Weiß wurde der
Königsstaat um Günter Buffen ausgelassen bis tief in die Nacht gefeiert.
Nach dem frühmorgendlichen Wecken traten wir in Eicken am Schützenheim in erneut
dezimierter Form an, um anschließend König Günter und Gefolge in Naphausen
abzuholen. Auf dem Weg zur Kirche schlossen sich unsere Freunde aus Hehler dem Zug
an. Den Familientag läutete die Musikkapelle Dörth aus dem Hunsrück ein – und feierte
anschließend zu den Klängen der Dyckerländer einfach selbst mit. Den Gottesdienst in
St. Mariae Himmelfahrt rundete Pfarrer Renovat aus Burundi ab, der mit seiner
erfrischenden Fröhlichkeit eine besondere Note in den von Königin Anja und Ministerin
Irene vorbereiteten Gottesdienst einbrachte. Unter königlichem Sonnenschein schlossen
sich Vorbeimarsch und Parade an, bevor der Klompenball eingeläutet wurde. Traditionell
zeigten viele Gruppen und Züge stolz ihre aufwendig gebastelten Klompen und gaben
sich alle Mühe, die Jury zu beeindrucken. Den Sieg holten sich die Grauen mit ihrer
Hommage an das Königspaar. Die Züge ließen den Abend im Schützenheim ausklingen.
Nach dem Antreten in Eicken folgte der Zug zum ökumenischen Feldgottesdienst vor
dem Birgener Kreuz. Auf Bitten des Diakons Franz-Josef Cohnen wurde die nachgeholte
Kollekte zur am Vortag stattgefunden Messe eingesammelt – so konnte dem göttlichen
Segen nichts mehr im Wege stehen. Pfarrer Arne Thummes schloss sich nach getaner
Arbeit dem Zug zum Empfang bei Hansen in Stöcken an. Anschließend brachen wir in
Frank Campen (Präsident)
Anne Weber (Schriftführerin)
Stellv. Präsident:
Franz-Josef Weber
www.kirspel.de
erneut dezimierter Besetzung zu Ehrungen und Frühschoppen im Zelt auf.
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